Wien Shopping Tour
mit Elisabeth und Willy Andraschko
Lena Herrgesell
Editor
Wien Shopping Tour mit
Elisabeth und Willy Andraschko
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VIE
Die Gründer und Geschäftsführer der Andraschko Kaffeemanufaktur, Elisabeth und Willy Andraschko, wohnen in Berlin und betreiben hier seit dem Jahr 2006 ihre Kaffeerösterei. Heimat ist für die beiden gebürtigen Österreicher aber Wien. Seit Jahrzehnten reisen die Kaffeeröster mehrmals pro Jahr nach Wien. Was die österreichische Hauptstadt für die beiden ausmacht und was ihr nicht versäumen solltet, erfahrt ihr hier.
„Es ist die unglaubliche Schönheit, Kultur und Geschichte der Stadt, die Wien ausmacht. Wenn ich ankomme und im ersten Bezirk spaziere, wo wir eine Wohnung haben, bin ich jedes mal aufs Neue fasziniert. Dazu kommen die humorvollen und geselligen Menschen, das hohe Niveau der (klassischen) Gastronomie, alles bleibt seit Jahrzehnten gleich – aber in Wirklichkeit nicht. Alles entwickelt sich stetig weiter und wird perfektioniert.“so Elisabeth Andraschko.
Die Wiener Kaffeehauskultur ist wichtiger Bestandteil der Wiener Tradition und gehört seit dem Jahr 2011 sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Diese Kultur brachten Elisabeth und Willy Andraschko 1979 auch nach Berlin, als sie dort ein Wiener Kaffeehaus etablierten.
Heute servieren sie nicht mehr Kaffee, sondern machen ihn selbst. Seit über 20 Jahren schaffen sie mit ihrem Andraschko Kaffee eine Verbindung von der Farm bis ins Kaffeehaus. Ihre Rösterei sucht nach den besten Kaffees aus den verschieden Anbaugebieten, den sie mittlerweile über Stadt- und Ländergrenzen hinaus verkaufen. Natürlich auch nach Wien. Wo sie hier selbst immer wieder kulinarische Kraft tanken und sich inspirieren lassen, erfahrt ihr in ihren Tipps.
„Unser erweitertes Wohnzimmer, Anlaufstelle und Informationsquelle (neuester Tratsch – in Wien gaaanz wichtig!) aller Bewohner des Hochhauses in der Herrengasse. Hier gibt es wunderbare Getränke inklusive unserem Kaffee und Kleinigkeiten.“
Der Gusto auf Snacks wird hier auch mit frischen kulinarischen Kleinigkeiten gestillt: Eine Karte gibt es hierfür allerdings nicht. Man fragt und die Gastgeber empfehlen.
„Traumhafte Papierhandlung seit der vorigen Jahrhundertwende. Der Wiener, der was auf sich hält, lässt hier nach wie vor seine Vermählungskarten, Taufanzeigen oder Ähnliches anfertigen.“
Huber & Lerner bietet seit 1901 Druck- und Prägeverfahren an. Die Papierhandlung betrachtet sich selbst als Haus der Dienstleistung in ihrem eigentlichen Sinn.
„Bei dem Herrenausstatter findet man eine sehr schöne Auswahl an handgenähter Italienischer Herrenmode, Schuhen etc.. alles was der Herr so braucht.“
Der Modeladen ist übrigens ums Eck von Huber & Lerner. Der Besuch lässt sich auch mit dem Blick auf Mozarts Sterbehaus kombinieren, das gegenüber liegt.
„Hier kann man Kunstgegenstände, Antiquitäten, Schmuck usw. ersteigern oder auch einfach kaufen.“
Das Auktionshaus wurde 1707 gegründet. Es ist das größte Auktionshaus für Kunst und angewandte Kunst in Mitteleuropa und im deutschsprachigen Raum.
Hier wird traditionelle Wiener Küche angeboten wie ausgelöstes Alt-Wiener Backhendl, Gekochter Tafelspitz und Rindsgulasch. Das Wiener Schnitzel natürlich sowieso.
Weihburggasse 17, 1010 Wien
Der Verdauungsspaziergang
Für den Verdauungsspaziergang geht es dann durch Elisabeths Lieblingsbezirk: Den 1., während Willy den 8. bevorzugt.
Willys Lieblingsgegend: „Die Weinberge in Wien: Wien ist die einzige Großstadt, die ein Weinanbaugebiet hat. Im Sommer sind die Heurigen in und um Wien besonders schön: zum Beispiel der ‘Mayer am Nußberg’– hier schaut man über ganz Wien und läßt im Liegestuhl die Seele baumeln oder auch der Buschenschank am Steinberg ‘Amador und Wieninger’.
Und weil die Andraschkos Wien wirklich wie ihr eigene Westentasche kennen, gibt es noch ein paar Wien-Tipps on top:
„Der Volksgarten, wenn die Rosen blühen. Das Kunsthistorische Museum (besonders Wochentags am frühen Morgen). Der Naschmarkt und der Karmelitermarkt. Der Lainzer Tiergarten. Und die herrlichen alten Schwimmbäder: das Neuwaldegger Bad im 17. Bezirk. Dort wird zu Mittag von einer über 90-jährigen Dame herrlichste Wiener Küche gekocht wie gefüllte Paprika – legendär! Außerhalb von Wien das Thermalbad Bad Vöslau . Von dort kommt auch das bekannte Mineralwasser.
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Alles entwickelt
sich stetig weiter
und wird
perfektioniert.
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